Corporate Sound für den Mittelstand

Sie sehen ein Magenta farbenes „T“. Woran denken Sie?
Genau!

Die Deutsche Telekom hat allerdings nicht nur hinsichtlich Farbgebung und Typografie eine eindeutige Wiedererkennung: auch ein hier hingeschriebenes „Da-Da-Da-Di-Da“ lässt wohl bei fast allen im Kopf das seit 1999 im Einsatz befindliche Soundlogo des Unternehmens erklingen.
Hat somit ein deutsches Telekommunikationsunternehmen das Sound- oder Audiologo erfunden? (Oder waren es doch die Schweizer? ;-))
Sicher nicht: Soundlogos gibt es schon seit Jahrzehnten. Man denke nur an „Schneekoppe“, „Sanostol“ oder eben auch an die Schweizer mit Ihrem „Riiiiiicolaaaaa“.

Der hörbare Marken- oder Unternehmensauftritt

All diese und viele weitere Marken sind also durch Ihre Soundlogos und den darauf basierenden Hörelemente insbesondere in den Situationen eindeutig zuordenbar, in denen wir „nur“ zuhören können, da unsere Augen beschäftigt sind: also beim Radiohören während des Autofahrens, neben der Hausarbeit oder beim Surfen im Internet …

Einen klanglich einheitlichen Unternehmensauftritt, durch den sich ein hörbarer „roter Faden“ zieht, nennt man „Corporate Sound“.
Teile davon sind: das eben genannte Soundlogo, dazu eine Musikunterlage für Radio- und Fernsehspots, die das Motiv des Soundlogos verarbeitet (Jingle), ein Musikbett, das die Warteschleife oder die Anrufbeantworteransagen untermalt, und häufig auch eine einheitliche Stimme (Brand Voice).

Corporate Sound – ein kostspieliges Großprojekt?

All das ist auch Marketingverantwortlichen im Mittelstand nicht neu und dennoch scheint es dort bei vielen den Vorbehalt zu geben:
„Einen eigenen Corporate Sound kann sich unser Unternehmen finanziell nicht leisten.“
Als wenn Corporate Sound zwangsläufig teuer sein müsste …

Corporate Sound fängt schon da an, wo Radio- und Werbespot sowie die Telefonansage zum Zwecke der Wiedererkennung die gleiche musikalische Unterlage benutzen. Das muss ja noch nicht einmal eine eigens für das Unternehmen komponierte Musik sein. Vorausgesetzt, diese sog. „Archivmusik“ kann die drei genannten Hörsituationen wirksam unterstützen und ist nicht etwa am Telefon zu grell. Viele Archivmusik-Hersteller wie etwa die Firma Sonoton halten da Sound-Logos und dazu passende Instrumentaljingles „von der Stange“ bereit.

Natürlich ist es besser – weil individueller – ein gänzlich neues, ureigenes  Klangbild zu erschaffen, das sich am Leitbild des Unternehmens, seinen Werten, seinem visuellen Logo, seinen Bild- und Wortwelten orientiert, und all dies in eine akustische Form gießt und hörbar macht.

Aber selbst dann ist dieser Vorgang des Audio-Brandings nicht in jedem Fall nur etwas für Renault, Radeberger oder Hornbach: Entscheidend für den Preis eines eigenen Audio-Maßanzugs ist die der Umfang der Nutzungsrechte, die der Werbetreibende benötigt. Der „typische“ Lokalradio-Werbekunde braucht doch meist nur das Audiologo für seinen lokalen Radio- und ggf. Fernsehspot sowie eine musikalische Langversion, die man zur Unterlage der Telefonansagen wie Warteschleife, Mailboxen etc. einsetzen kann.

Hingegen benötigt eine Marke wie Audi die Nutzung des eigenen Audi(o)-Logos Welt weit in allen Medien. Dass dieser Nutzungsumfang dann „etwas“ teurer kommt, ist wohl klar.

Hörbares Marketing erhöh(r)t die Werbewahrnehmung

Marketingverantwortlichen sollte bewusst werden, dass es in Zeiten, in denen die Social-Media-Portale mehr und mehr an Bedeutung für Image, Absatz und Recruiting gewinnen, wichtig ist, auch den hörbaren Unternehmensauftritt einheitlich und wieder erkennbar zu gestalten, um der Konkurrenz „eine Ohrenlänge voraus zu sein“.

Wer akustisch im Radio so, im Fernsehen anders und in der Telefonanlage vollkommen anders daherkommt, riskiert den Wahrnehmungsuntergang seines Unternehmens in der täglichen Flut von Tausenden Werbeimpulsen.

Die Farbe des „T“ ist daher eben immer Magenta und nicht heute Grün und morgen Blau.
Blau wäre auch schlecht, diese Farbe nutzt schon der Mobilfunkanbieter mit dem Soundlogo und Slogan : „Weniger Bla, mehr Blau!“

 

Wir von more Marketing stehen Ihnen bei den Themen Corporate Sound und Soundlogo natürlich zur Verfügung und helfen Ihnen dabei ein passendes Soundlogo zu entwerfen und umzusetzen, damit auch Ihr hörbarer Marken- oder Unternehmensauftritt zu einer erhöhten Werbewahrnehmung führt.

Sie haben Fragen zu dem Thema Soundlogo? Dann melden Sie sich gerne bei uns. Einfach eine Mail an kontakt@more-marketing.de oder einen Anruf unter +49 (0)40 500 382 19 genügt.



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