
Wenn Sie über mehrere Jahre in einer bestimmten Branche beruflich aktiv sind, erhalten Sie recht schnell ein Gefühl für die Marktverhältnisse die innerhalb dieser Branche herrschen. Ob man mit seinem Gefühl richtig liegt, zeigt sich allerdings erst nach einem Blick auf valide Zahlen.
Welchen Eindruck haben Sie von der Möbelbranche? Liegen Ihnen regionale Daten über die Möbelbranche vor?
- Welches Unternehmen hat die höchste Bekanntheit?
- Wer führt am POS in der Besuchs-Frequenz?
- Wo ist die Kaufquote am höchsten?
- Wie werden die einzelnen Unternehmen von den Kunden wahrgenommen und bewertet?
- Welche Erwartungen hat der Konsument an den Handel?
- Auf welchen Werbeträgern werden Möbel- und Küchenhäuser am stärksten wahrgenommen?
- Wie stellt sich der Onlinehandel in dieser Branche dar?
All diese Fragen werden in nationalen Studien abgefragt und beantwortet.
Suchen Sie allerdings eine regionale Studie, so werden Sie wahrscheinlich kaum aussagekräftige Daten erhalten.
Erstmalig stand more Marketing im Jahr 2012 vor dieser Frage. Seitdem geben wir im zweijährigen Rhythmus eine Möbelhandelsstudie in Auftrag, die uns die Antworten zu den oben genannten Fragen liefert.
Das Marktforschungsinstitut Trend Research erhebt die gewünschten Daten mit Hilfe eines aktiven Onlinepanels und bereitet die Ergebnisse der Befragung in aussagekräftige Grafiken auf. Für Hamburg und die sieben angrenzenden Landkreise erhält man ab 800 Befragten repräsentative Daten die nach Geschlecht, Alter und Gebiet aufgeschlüsselt werden können.
Hierbei zeigt sich schnell eine Besonderheit in der Möbelbranche. Ikea sticht in den Punkten Bekanntheit, Besuch und Kauf deutlich hervor, gefolgt von Höffner, Möbel Kraft und Möbel Schulenburg. Danach folgen auf ähnlichem Niveau Dänisches Bettenlager, Poco, Roller und Dodenhof.
Fast alle Unternehmen machen einen wirklich guten Job und werden positiv bewertet. Hier werden Punkte wie Auswahl, Erreichbarkeit, Preis-Leistungsniveau, Beratung, Ladengestaltung, Weiterempfehlung, After-Sales-Service und einige weitere Merkmale bewertet. Die Befragten können dabei natürlich nur die Häuser bewerten, die sie entweder besucht, dort gekauft oder zumindest durch deren Außenauftritt kennen.
Wir unterteilen hier nach Kennern, sowie nach Besuchern und Käufern. Dadurch können Unterschiede in der Außenwahrnehmung, also das Marketing und dem tatsächlichen Eindruck vor Ort deutlich werden. Ist die Bewertung der Besucher und Kunden deutlich besser als die Außenwahrnehmung, so empfehlt sich eine Anpassung im Marketing. Sollte dies umgekehrt sein, also der Außenwahrnehmung besser als die Bewertung der Besucher und Käufer, so ist eine Optimierung am POS sinnvoll.
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In 2019 plant more Marketing erneut eine Befragung für die Möbelbranche durchführen zu lassen. Ich bin gespannt, was sich bis dahin alles verändern wird.
Sollten Sie nach diesem kleinen Einblick noch mehr Daten aus der aktuellen Studie wünschen, so zögern Sie nicht mich anzusprechen. Gerne stelle ich Ihnen die gesamte Studie persönlich vor. Falls Sie ein Möbel- oder Küchenhaus betreiben, so kann ich gerne prüfen, ob wir auch für Ihr Haus eine ausreichende Zahl von Befragten ausweisen können.
Alternativ können Sie auch hier die Studie in einer Kurzform anfordern.