
Das Ziel einer erfolgreichen Webseite setzt viel mehr als ein ansprechendes Design voraus. Insgesamt geht es darum, sich Stück für Stück den Rankingfaktoren von Google anzunähern und die Attraktivität der Seite dadurch zu erhöhen. Letztlich sind die idealen Mittel und Wege dabei den aktuellen Trends der Szene unterworfen. Wir werfen aus diesem Grund einen Blick auf die wichtigsten Faktoren, die uns in diesem Jahr noch begleiten und einen großen Einfluss auf die Performance haben werden.
Die Domain lässt nach
In der Tat verfügt die Domain nicht mehr über die ganz große Bedeutung, die sie noch in den letzten Jahren auszeichnete. Verantwortlich dafür ist vor allem die verstärkte mobile Nutzung, die Experten seit vielen Jahren in den Mittelpunkt stellen. Diese ist dafür verantwortlich, dass viele Nutzer die Domain oftmals gar nicht mehr sehen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie überhaupt keine positive Wirkung mehr auf das Ranking haben könnte. So spielt zum Beispiel die Domain-Historie bis heute eine wichtige Rolle. Google ist sich darüber im Klaren, was in der Vergangenheit auf der Domain präsentiert wurde und ob dabei bereits Vertrauen aufgebaut werden konnte. So manch alte Domain hat auf diese Weise einen Bonus auf ihrer Seite.
Bis heute eine reale Option ist ein in die Domain eingeprägtes Keyword. Während dies in der Vergangenheit häufig als Schlüssel zum Erfolg angesehen wurde, fällt jedoch auch hier die Wirkung etwas geringer aus. Inzwischen kann sogar das Prinzip der Marke entscheidend für die zu erzielenden Erfolge sein. Dies liegt daran, dass Google Spam die Stirn bieten möchte, indem das Vertrauen für Marken schrittweise gestärkt wird. An und für sich kann damit die Chance verbunden sein, mithilfe bestimmter Marken einen Vorteil zu erzielen.
Backlinks mit beeindruckender Wirkung
In diesem Jahr werden Backlinks als wichtigster Einzelfaktor für das Ranking einer Webseite angesehen. Das konstruktive Linkbuilding wird auf diese Weise zu einer Möglichkeit, um den Wert der Seite massiv zu erhöhen. Obwohl zuletzt immer wieder eine Abkehr des Algorithmus von diesem Faktor möglich schien, ist das Backlinks Kaufen bis heute eine ansprechende Option. Entscheidend dafür ist, dass es sich um gut konzipierte und auch thematisch passende Backlinks handelt. Das Linkbuilding kann unter dieser Voraussetzung den Traffic massiv in die Höhe treiben und damit die eigenen Bemühungen ganz entscheidend unterstützen. Linkbuilding Agenturen wie Performanceliebe bieten Unterstützung, was die Planung der Kampagnen angeht.
Deutlich schwerer ist es, automatisch für gute Backlinks zu sorgen. Die wohl wichtigste Grundlage dafür ist das Erstellen von attraktivem und für die Zielgruppe relevantem Content. Professionelle Agenturen stellen jedoch die wichtigste Unterstützung dar, was das Erschließen neuer Links zum Zwecke eines starken Rankings angeht. Da nun auf die Strukturen der Profis zurückgegriffen werden kann, fällt es deutlich leichter, die angestrebten Ziele zu erreichen und das Ranking der Seite nachhaltig zu verbessern.
Inhalte als wichtige Chance
Wer wäre in diesen Tagen dazu bereit, guten Content nicht mehr zu den wichtigsten Rankingfaktoren zu zählen? An und für sich bietet das so breit gefächerte Feld der Suchmaschinenoptimierung die Möglichkeit, auf der Ebene der Besucher neue Reize zu setzen. Aktuelle Themen und regelmäßige Posts vergrößern den Mehrwert, den eine Seite bieten kann. Damit wächst die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Besucher dort einige Zeit aufhalten und das Angebot genauer unter die Lupe nehmen. Der präsentierte Content, der im Idealfall noch über die passenden Keywords verfügt, stärkt zudem das Ranking und bietet die Möglichkeit, einen Vorteil gegenüber der eigenen Konkurrenz aufzubauen.
An und für sich handelt es sich natürlich um ein Prinzip, das mit einer gewissen Sorgfalt betrieben werden muss. Diese ist notwendig, um einen langfristigen Ansatz zu schaffen und ein System zu etablieren, auf dem aufgebaut werden kann. Wem es gelingt, das dafür notwendige Maß an Pflege bereitzustellen, der wird mit einem sehr wichtigen Rankingfaktor belohnt, der fortan die eigenen Zwecke unterstützt. Auch im SEO Bereich gibt es wertbringende Agenturen, die mit ihrer Arbeit dazu in der Lage sind, die wichtigen Signale zu setzen und das Angebot dadurch verstärkt in den Vordergrund zu rücken.
Das wertvolle mobile Angebot
Mobile First lautet in diesen Tagen die Devise. Immer mehr User sind im Jahr 2019 mit dem Smartphone oder dem Tablet im Internet unterwegs. Der aktuelle Trend zeigt, dass ihr Anteil in den nächsten Jahren wohl noch weiter steigen wird. Umso wichtiger ist es in dieser Position, passende Angebote für diese User zu schaffen. Eine Webseite, die nicht dazu in der Lage ist, sich an den kleineren Bildschirm der mobilen Geräte anzupassen, erreicht einerseits die Besucher nicht mehr. Auf der anderen Seite reagiert Google schon längst auf diesen Einfluss. Die Optimierung wird auf diese Weise zu einer Chance, das Ranking zu verbessern und die Wertigkeit des Angebots ganz eindeutig zu erhöhen. An und für sich bedeutet dies eine weitere Möglichkeit, um sich über die Konkurrenz zu stellen und neue Impulse zu setzen.
Das Stichwort Mobile First lässt sich zudem auf einer ganz praktischen Ebene fassen. Hat der Nutzer eines Smartphones keine optimierte Seite zur Verfügung, sondern muss sich mühsam Stück für Stück über die Desktop-Version begeben, so wird er seine Lust daran schon nach kurzer Zeit verlieren. Abseits des negativen Einflusses auf das Ranking werden auf diese Weise wichtige Besucher abgeschreckt, die ansonsten zu potenziellen Kunden geworden wären und die die Aufmerksamkeit des gesamten Angebots weiter gesteigert hätten.
Das Responsive Design kann unter dieser Voraussetzung zu einer unterstützenden Kraft werden. Ansonsten ist es inzwischen nicht mehr möglich, die ersehnte User Experience zu erreichen. Abseits der Version für mobile Geräte ist es natürlich weiterhin wichtig, sich um eine Schrift in ausreichender Größe zu bemühen, die eine einfache und zielgerechte Wahrnehmung aller Inhalte auf der Seite möglich macht. Der Aufwand, welcher hierfür zu betreiben ist, zahlt sich in jedem Falle aus.
Social Signals
Bereits seit einigen Jahren wächst die Bedeutung der sozialen Medien stetig. So gibt es kaum ein großes Unternehmen mehr, das darauf verzichtet, diesen Faktor in das eigene Ranking einzubeziehen. Schon seit der Entstehung der Social Media erzeugen die verschiedenen Kanäle durch das Liken, Teilen und Kommentieren Social Signals, die wiederum für das Ranking analysiert und genutzt werden können. Dies erweitert die Rolle der sozialen Netzwerke als eine kostenlose Möglichkeit, um aktives Marketing zu betreiben und die eigene Zielgruppe mit aktuellen Angeboten anzusprechen und zu erreichen.
Durch das Teilen eines Beitrags auf Facebook entsteht zum Beispiel ein Backlink, welcher das Ranking der Seite beeinflussen kann. Obwohl diese Verlinkungen über die sozialen Netzwerke zunächst weniger gewichtig sind, als über andere Seiten, so lässt sich ihr positiver Einfluss dennoch nicht verbergen. Dass viele Firmen bis heute darauf verzichten, sich möglichst breit in den sozialen Netzwerken aufzustellen, dürfte nicht zuletzt mit dem erforderlichen Aufwand zu tun haben. Alle Seiten und Profile müssen gepflegt werden, um tatsächlich den ersehnten Erfolg an den Tag zu legen. Doch meist fehlt es an Geduld und einzeln dafür abgestellten Arbeitskräften, um diese Projekte in die Tat umzusetzen. Die User Signale können in diesem Fall nicht für den eigenen Zweck genutzt werden und es geht ein großes Werbepotenzial verloren, welches sich ansonsten nutzen ließe.
Klickrate, Verweildauer und Absprungrate
Mit Klickrate, Verweildauer und Absprungrate gibt es drei weitere wichtige Faktoren, die in eine Bewertung des Rankings einbezogen werden. Die Klickrate gibt an, wie viele Nutzer in den Suchergebnissen auf eine bestimmte Seite klicken. Ein ansprechender Meta-Title, der überdurchschnittlich viele Nutzer auf der ersten Seite anspricht und eine starke Meta-Description tragen hier bereits ihren Teil zur Verbesserung dieses Faktors bei.
Wie sich unschwer erschließen lässt, gibt die Verweildauer jene Zeitspanne an, die der Besucher im Durchschnitt auf der Webseite verbringt. Auch im Jahr 2019 handelt es sich um einen besonders wichtigen Parameter. Der Google-Algorithmus verbindet eine lange Verweildauer in der Regel mit hoher Qualität der Seite. Dadurch ist es auch auf diesem Wege möglich, einen positiven Effekt zu erzielen und das Ranking stark zu beeinflussen.
Ein klar negativer Einfluss steht derweil mit der sogenannten Absprungrate in Verbindung. Sie spiegelt den prozentualen Anteil der Besucher wieder, die direkt nach dem Klick auf das Suchergebnis zurück Google springen. Von der Suchmaschine wird dies natürlich als ein Hinweis dafür gewertet, dass die Seite den Besuchern nicht die gewünschte Qualität an Inhalten bieten kann. Somit handelt es sich letztlich bei der Verweildauer und der Absprungrate um zwei konkurrierende Faktoren. An der Stelle lohnt es sich, den Besucher der Seite direkt zu fesseln und ihn dazu zu bewegen, weitere Unterseiten zu öffnen. Auf diese Weise lässt sich auch dieser Faktor zu den eigenen Gunsten und zum Wohl der Webseite ausrichten.
SEO erfordert besonderes Gespür
So bekannt die verschiedenen Faktoren sind, die auch im Jahr 2019 das Ranking einer Seite beeinflussen, so wenig ist es am Ende doch möglich, von einer exakten Wissenschaft zu sprechen. Experten auf dem Gebiet der Suchmaschinenoptimierung wissen um die Bedeutung, sich auf das Spiel mit den unterschiedlichen Faktoren einzulassen. Darin liegt am Ende die Möglichkeit, eine Optimierung schrittweise vorzunehmen und sich partiell an das gewünschte Ergebnis anzunähern. Langfristig bedeutet dies wiederum die Möglichkeit, den Erfolg der Webseite dauerhaft zu stärken und damit auch den finanziellen Horizont zu erweitern, der damit verbunden ist. Wer darüber hinaus auf professionelle Unterstützung von Experten setzt, für den ist es ein leichtes, das angestrebte Ziel zu erreichen und langfristig im Internet erfolgreich zu sein.