
Nicht nur der aktuell zweite Lockdown in Deutschland, sondern schon die gesamten letzten Monate mit Vorgaben und Einschränkungen, treffen besonders die Kultur-, Musik- und Kunstszene schwer. Über 1 Million Menschen arbeiten in Deutschland in der Kultur- & Kreativwirtschaft und stehen vor großen Herausforderungen bis hin zur Existenzbedrohung. Doch auch bei jedem anderen wird dies Spuren hinterlassen und ist deutlich merkbar. Theater haben geschlossen, Spielbetriebe wurden eingestellt, Musiker sind arbeitslos, Konzerte finden plötzlich online statt, Arenen stehen leer. Musik, Tanz und Kunst sind auf Eis gelegt. Das Grundbedürfnis einer Gesellschaft nach Unterhaltung damit ebenfalls.
Auch der Ridesharing-Dienst MOIA, der sich als Teil und Partner des urbanen Lebens sieht, möchte ein Bewusstsein für diese Situation schaffen und hat zusammen mit Hamburger Künstlern den Song „Puls“ entwickelt, der sowohl als Download und als Video erhältlich ist. Sie fragen sich auf eine positive und kreative Art: „Was wären unsere Städte ohne Kunst, Musik und Kultur?“ Die Einnahmen durch die Streams und Downloads gehen an die beteiligten Künstler. Eine zusätzliche Playlist auf Spotify, die von den Künstlern kuratiert wurde, soll weitere Musiker unterstützen.
Als musikalisches SOS für die in diesen Zeiten besonders leidende Kulturbranche wurde „Puls“ zusammen mit dem Hamburger Hiphop-, Soul- und R’n’B-Kollektiv ESO.ES, Fayzen, MQN, Mimi Demissie und DAZZIT geschrieben, gemeinsam mit Cellist Hagen Kuhr verwirklicht und mit Hamburger Tänzer*innen als Musikvideo gedreht. Als Location dienten die Hamburger Kunsthalle und die leere Barclaycard Arena.
Durch eine zweiwöchige Kommunikationskampagne auf Radio Hamburg, HAMBURG ZWEI und FluxFM Hamburg, wurde die Aufmerksamkeit für das Thema und den Song in Hamburg erhöht. Klassische Funkspots, die emotional aufbereitet wurden, riefen in den letzten zwei Wochen des Jahres 2020 die Hörer dazu auf rein zu hören, down zu loaden und zu unterstützen. Die Sender Webpages griffen das Thema zusätzlich auf und verlinken zur Aktionsseite unter https://www.moia.io/de-DE/blog/sosfuerdiekunst.
Als zusätzliches Kommunikations-Highlight wurde ein Sponsoring-Element auf Radio Hamburg eingesetzt:
Rado Hamburg Redakteurin Janine Drynda traf die Verantwortlichen von MOIA zusätzlich im Interview und konnte noch ein paar Informationen mehr über die Idee und Arbeit zu diesem Projekt erfahren. Die Sondersendung „BACKSTAGE“ wurde am Montag, den 28.12., auf Radio Hamburg ausgestrahlt und ist hier noch mal zum Reinhören:
#SOSfürdieKunst
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