Von Hamburg nach Berlin: Elektroauto Renault ZOE tritt den Test an

Mit dem Elektroauto Renault ZOE von Hamburg nach Berlin fahren – ob das so einfach ist? Genau dieses elektrische Abenteuer haben zwei Radio Hamburg-Gewinner, ihre Begleitpersonen und ich gewagt und ein spannendes Wochenende erlebt.

Unsere Renault ZOE Sternfahrt ging am Freitagabend im schönen Hamburg los. Damit auch alles klappt und die erste Etappe der Reise problemlos erreicht werden kann, wurden die vier blauen Renault ZOEs zuvor aufgeladen. Und nicht nur das: Vorab wurde die zu fahrende Route so gewählt, dass vor Ort auch Lademöglichkeiten für die E-Autos zur Verfügung stehen.

Diese Gewinner durften mit dem Renault Zoe von Hamburg nach Berlin fahren. Foto: more Marketing

Auf in ein elektrisierendes Wochenende!

Die erste Station des blauen Elektroauto-Korsos war Ludwigslust. Nach einem gemeinsamen 4-gängigen Abendessen und dem gegenseitigen Kennenlernen musste hier bereits eine Hürde genommen werden, da nur eine Ladestation für vier E-Autos zur Verfügung stand. Doch auch das haben wir hinbekommen, sodass wir frisch gestärkt vom Frühstück und mit gestärkter Batterie fuhren wir nächsten Morgen als Kolonenfahrt über die Autobahn zum nächsten Mittagsstopp.

Die Grenzen des Renault ZOE testen

Auf die Fahrt dahin haben die Gewinner die Renault ZOEs genau getestet und die Höchstgeschwindigkeit ausprobiert, die sogar höher als angegeben lag.

So kam es, dass sich die Gewinner in Neuruppin im Restaurant des „Alte Kasino Hotel am See“ erst wieder getroffen haben. Das Restaurant liegt nicht nur wunderschön am See, sondern bietet den Gästen des Hauses auch zwei Aufladeanschlüsse für E-Autos kostenlos zur Verfügung an. Der Hausbesitzer war sehr innovativ und dachte bereits vor zehn Jahren an eine Zukunft ohne abgasproduzierende Autos.

Wir fahren leise nach Berlin

Gestärkt durch den leckeren Kuchen ging es zur finalen Etappe nach Berlin. Gemeinsam mit uns traf sich eine ganze Renault ZOE-Flotte vor dem Olympiastadion. Insgesamt 25 E-Autos aus ganz Deutschland. Als Erinnerung wurde ein Abschlussfoto gemacht und danach ging es gemeinsam im Korso durch die Hauptstadt.

Foto: Renault

Wir waren der Hingucker schlecht hin, denn wir sind lautlos durch die Stadt gecruist. Den krönenden Abschluss der Sternfahrt bildete der abendliche Besuch im „ewerk“. Dort, über den Dächern der Hauptstadt, konnten wir mit den Gewinnern den Tag ausklingen lassen.

FIA-Formel-E Meisterschaft auf dem Tempelhofer Feld

Am nächsten Morgen dann ein weiteres Highlight: Renault, der amtierende FIA-Formel-E-Weltmeister, lud uns zum Formel-E Rennen auf dem Tempelhofer Feld ein. Die Formel-E ist ein noch recht junger Sport, wurde sie doch erst im Jahr 2014 vom Welt-Automobilverband FIA gegründet. Wir erhielten eine persönliche Boxengassenführung und haben die Rennfahrerlegende Alain Prost und seinen Sohn Nicolas Prost, der aktiv in der Formel-E für Renault fährt, getroffen und konnten uns die E-Rennautos ganz nah ansehen. Insgesamt 2.277 Kilometer warteten am Samstag und Sonntag auf die 20 teilnehmenden Fahrer.

Einziger Unterschied zur Formel 1 ist, dass beim Boxenstopp nicht nur die Reifen gewechselt werden, sondern gleich das komplette Auto mit einer frisch aufgeladenen Batterie. Der gesamte Tempelhof stand also sinnbildlich „unter Strom“. Vom E-Shuttel-Bus über den automatisch gesteuerten Paketzusteller-Roboter von Tesler bis hin zu Renault – sämtliche E-Auto Marken waren dort vertreten.

Justine Piper durfte die Gewinner mit dem Renault Zoe begleiten. Foto: J. Piper

Das Elektroauto wird kommen

Da bin ich mir ganz sicher. Durch die Generation „Smartphone“, die neuen Mobilitätskonzepten ziemlich offen gegenübersteht, wird das Nachfrageverhalten nach einem spürbaren Wandel die Industrie vorantreiben. Auch werden die Autos der Zukunft futuristischer aussehen und vor allem anders klingen – nämlich leiser. Das Fahren eines Elektroautos fühlt sich schneller an und kann beim Bremsen die elektronische Energie in Bewegung (Akkukapazität) umwandeln. Die Automobilbranche muss sich bald umstellen, um die Werte wie Umweltfreundlichkeit, Sparsamkeit und Nachhaltigkeit nachkommen zu können und nicht den Trend zu verschlafen … wie es bei beispielsweise bei dem Handy-Riese Nokia geschehen ist.



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