Eine Aktentasche auf dem Tisch, © Anete Lusina
 Anete Lusina, Pexels
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Eine kleine Geschichte der Werbezeiten-Disposition

Haste mal ne Sekunde?

16.07.2018 Corinna Schwarz

Disposition gestern.

So fing alles an: Mit einem Bleistift und einem großen Heft.

Für jeden Monat eins, für jeden Tag eine Doppelseite.

Die Aufträge kamen per Post oder Telefax und dann wurde disponiert: Die Kunden und das jeweilige Produkt wurden mit der gewünschten Spotlänge mit Bleistift (falls es Änderungen gab!) in die gewünschte Stunde in den Werbeblock A oder B im Heft eingetragen. Für die maximale Blocklänge gab es natürlich damals schon ein Limit.

Die Auftragsbestätigungen wurden dann per Post oder wenn‘s eilig war per Telefax verschickt.

Die Spots kamen als Tonband (Senkel) und wurden oft kurzfristig per Fahrradkurier geliefert. In der Werbetechnik wurden diese dann unter Vorgabe der von uns erstellten Sendeliste als Werbeblöcke auf Cards zusammengeschnitten. Und dann ging es ins Studio zum Senden.

Das Einspielen der Werbespots haben wir, die Disposition, nach einiger Zeit übernommen, so dass alles in einer Hand ist.

3 Bilder

Disposition heute.

Eine Sekunde ist immer noch eine Sekunde aber sonst ist nichts mehr wie damals.

Die Aufträge kommen per eMail, teilweise im Sekunden-Takt. Der Bleistift hat längst ausgedient. Die Termine werden direkt aus den von uns im Dispositions-Programm erstellten Aufträgen in die Werbelöcke gebucht. Nach wie vor ist die Länge der Werbeblöcke natürlich begrenzt und bei Überbuchung müssen entsprechend passende Alternativtermine gefunden werden. Aber insgesamt ist der Ablauf flüssiger.

Die Auftragsbestätigungen gehen dann auch wieder per eMail raus, wodurch sich natürlich eine eine äußerst schnelle und flexible Abwicklung ergibt.

Auch die Spots kommen mittlerweile per eMail – eine Selbstverständlichkeit im heutigen Zeitalter – und werden direkt nach Überprüfung von uns ins Sendesystem überspielt.

Disposition morgen.

Eine Sekunde wird immer noch eine Sekunde sein, aber nichts wird mehr so sein wie heute…

… außer vielleicht: der große Rechnungslauf war, ist und wird vielleicht immer am Monatsende sein.

von Wiebke Pfahl und Corinna Schwarz

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